Faszination des Stand-Up-Paddlings: Einsteiger-Guide und Tipps

Stand-Up-Paddling (SUP) ist weit mehr als nur ein Trend. Es hat sich zu einer beliebten Freizeitaktivität entwickelt, die Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevels anspricht. Ob auf ruhigen Seen, entlang idyllischer Flüsse oder sogar auf dem offenen Meer – SUP bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Natur zu erleben und gleichzeitig fit zu bleiben. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wissenswerte über das SUP-Fahren, von den Grundlagen bis hin zu nützlichen Tipps für Einsteiger.

Was ist Stand-Up-Paddling?

Stand-Up-Paddling, kurz SUP, ist eine Wassersportart, bei der man aufrecht auf einem speziellen Board steht und sich mit einem Paddel fortbewegt. Ursprünglich stammt diese Sportart aus Hawaii, wo sie von Surflehrern entwickelt wurde, um ihre Schüler besser beobachten zu können. Heute ist SUP weltweit bekannt und beliebt.

Die Ausrüstung: Was du brauchst

  1. Das Board: Ein SUP-Board ist größer und stabiler als ein normales Surfbrett. Es gibt verschiedene Typen, je nachdem, ob du auf ruhigem Wasser, in Wellen oder auf langen Touren unterwegs bist. Großer Beliebtheit erfreuen sich aufblasbarer SUP-Boards aufgrund ihres praktischen Packmaßes und dem geringen Gewicht.
  2. Das Paddel: Ein verstellbares Paddel ist ideal, da es an deine Körpergröße angepasst werden kann. Achte darauf, dass es leicht und stabil ist.
  3. Sicherheitsausrüstung: Eine Leash (Sicherheitsleine), die das Board mit deinem Fuß verbindet, ist wichtig, um das Board nicht zu verlieren. Eine Schwimmweste sorgt für zusätzliche Sicherheit, besonders in tieferem Wasser.
  4. Bekleidung: Je nach Wetter und Wassertemperatur reicht Badebekleidung aus. In kälteren Gewässern empfiehlt sich ein Neoprenanzug. Achte darauf dich ausreichend vor der Sonne zu schützen!

Die ersten Schritte: So startest du

  1. Der richtige Standort: Suche dir für den Anfang ein ruhiges Gewässer ohne starke Strömungen oder Wellengang. Ein flacher See oder ein ruhiger Fluss sind ideal.
  2. Aufsteigen und Balance finden: Stelle dich seitlich neben dein Board ins Wasser, lege das Paddel quer über das Board und knie dich mittig in Höhe des Handgriffs auf das Board. Von dieser Position aus kannst du dich langsam aufrichten.
  3. Richtige Paddeltechnik: Halte das Paddel mit beiden Händen, wobei eine Hand den Griff und die andere den Schaft umfasst. Paddel abwechselnd auf beiden Seiten des Boards, um geradeaus zu fahren. 
  4. Körperspannung und Balance: Halte deine Knie leicht gebeugt und deinen Oberkörper aufrecht. Die Balance kommt mit der Zeit und Übung.
  5. Besuche gerne einen SUP-Kurse, um bei einem unserer kompetenten SUP-Lehrer zu lernen und weitere Tipps zu erhalten.

Vorteile von SUP

  • Ganzkörpertraining: SUP trainiert nahezu alle Muskelgruppen, besonders die Rumpf-, Arm- und Beinmuskulatur.
  • Geringes Verletzungsrisiko: Im Vergleich zu vielen anderen Wassersportarten ist das Verletzungsrisiko beim SUP gering.
  • Naturerlebnis: SUP ermöglicht es, die Natur aus einer neuen Perspektive zu erleben, sei es auf einem ruhigen See oder entlang malerischer Küstenlinien.
  • Stressabbau: Die ruhigen Paddelbewegungen und die Nähe zur Natur wirken entspannend und können helfen, Stress abzubauen.

Tipps für Einsteiger

  1. Nimm eine SUP-Stunde: Viele Anbieter bieten Einsteigerkurse an. Hier lernst du die richtige Technik und erhältst wertvolle Tipps von erfahrenen Instruktoren.
  2. Übe regelmäßig: Wie bei jeder Sportart gilt auch beim SUP, dass Übung den Meister macht. Je öfter du paddelst, desto sicherer wirst du.
  3. Achte auf das Wetter: Wind und Strömungen können das Paddeln erschweren. Informiere dich vor deiner Tour über die Wetterbedingungen.
  4. Schütze dich vor der Sonne: Auf dem Wasser reflektiert die Sonne besonders stark. Trage daher immer Sonnencreme, eine Sonnenbrille und ggf. eine Kopfbedeckung.

 

Wir freuen uns, dich bald in Norddeich begrüßen zu dürfen!


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